Apple kündigt seine neuen M1-Chips an.
12. November 2021

Apple kündigte am 18. Oktober 2021 die Einführung neuer revolutionärer Mac-Chips, M1 Pro und M1 Max, an. M1 Pro wird auf der Grundlage der revolutionären M1-Chip-Architektur entwickelt, die eine hervorragende Leistung erbringen kann und die beste Energieeffizienz auf dem Markt bietet, während M1 Max die Leistungsgrenze noch übertrifft.
M1 Pro, der Chip für neue Leistungen
Dank des innovativen 5-Nanometer-Ätzverfahrens verfügt der M1-Pro-Chip über 33,7 Milliarden Transistoren, doppelt so viele wie der M1-Chip. Darüber hinaus verfügt er mithilfe des neuen Zehnkernprozessors über acht Hochleistungskerne und zwei hocheffiziente Kerne, was 70 % schneller ist als der M1-Chip und eine unglaubliche Prozessorleistung für Profis bietet.
Der Grafikprozessor des M1 Pro-Chips hat bis zu 16 Kerne. Er ist doppelt so schnell wie der M1-Chip und siebenmal schneller als der im neuesten Notebook-Chip integrierte Grafikprozessor mit 8 Kernen.
M1 Max, einer der leistungsstärksten Chips für Pro-Laptops
Der M1 Max-Chip verfügt über die gleichen leistungsstarken 10 Kerne wie der M1 Pro-Chip.
Er verfügt außerdem über einen beeindruckenden Grafikprozessor mit 32 Kernen, um eine bis zu viermal schnellere Grafikleistung als die Leistung des M1-Chips zu bieten.
Mit 57 Milliarden Transistoren - 70 % mehr als der M1 Pro-Chip und 3,5 Mal mehr als der M1-Chip - ist der Max M1-Chip das bemerkenswerteste Design, das Apple je entwickelt hat. Der M1 Max-Chip verfügt außerdem über eine Architektur mit höherer Bandbreite und eine doppelt so große Speicherschnittstelle wie der M1 Pro-Chip mit bis zu 400 oder fast dem Sechsfachen der Bandbreite des M1-Jubiläumschips.
Daher kann er mit 64 GB einheitlicher schneller Geschwindigkeit konfiguriert werden.
Dank seiner außergewöhnlichen Leistung ist der M1 Max-Chip der leistungsstärkste aller Laptop-Chips.
Die Marketingauswirkungen des Markteintritts der neuen Apple-Chips
In seiner Gesamtstrategie wird Apple vorrangig unabhängiger von seinen Zulieferern sein. Die Covid-Krise, die Verknappung von Bauteilen und eine große Anzahl von durchgesickerten Produkten haben diese Entscheidung Apples bestätigt. Durch die Entwicklung eigener Chips entfernt sich Apple nach und nach vom Marktführer Intel und gewinnt die Kontrolle zurück: Seine Dominanz ermöglicht es Intel, die Prozessorinnovation auf dem Markt zu regulieren. Apple ist "Sklave" dieser Situation, zumal die Konkurrenz ebenfalls bei Intel einkauft und dem Mac damit jeden differenzierenden Vorteil nimmt.
Apple entlastet sich von der Zwangsjacke der Zulieferer: Es hat gerade bekannt gegeben, dass die Bestellungen von Intel halbiert wurden. Wie seine letzte Werbekampagne zeigte, hat die Kampagne den neuen M1-Chip völlig in Verruf gebracht.
Die Preisstrategie, Apples ewiges Dilemma
Der Preis ist zu einem Argument geworden, ein Element, das bei Apple eher selten vorkommt. Heute ist es möglich, ein MacBook air M1 für 1149€ zu bekommen, das genauso schnell und leistungsstark ist wie ein MacBook Pro mit Intel für 2129€. Apple hat die Lieferkette unter Kontrolle und ist nicht mehr den Provisionen ausgesetzt, die Intel verlangen konnte. Die Firma hat diese Einsparungen nicht wirklich an die Preise weitergegeben. Es wird daher von einer Einsparung von 2,5 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu 2020 ausgegangen.
Innovative Kommunikation
Zahlreiche Werbekampagnen waren erfolgreich. Der M1-Chip ist zu einem Unterscheidungsmerkmal geworden: iPads mit M1-Prozessoren verkaufen sich besser, daher ist es nicht verwunderlich, dass auch die nächste iPhone-Generation den neuen Chip enthält.
Apple verpflichtet sich auch, auf Umweltprobleme zu achten, da sein Energieverbrauch im Vergleich zu anderen Chips sehr gering ist. Er erzeugt sehr wenig Wärme, muss nicht belüftet werden und hat eine Akkulaufzeit von bis zu 20 Stunden.
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